IV - Diplomatische Vertretungen

58 B. RESIDENZ DES FRANZÖSISCHEN GESANDTEN IN MÜNCHEN

 

Halle des Hotels Marienbad in München, Barer Straße 11

Um 1900
München, Stadtarchiv

Der französische Geschäftsträger Camille Barrère, von 1888 bis 1894 in München, residierte zunächst im Hotel Marienbad, ehe er ab 1892 in dem Anwesen Leopoldstraße 34 eine Wohnung bezog. Die großzügige zweigeschossige Halle läßt erahnen, daß ein Gesandter hier allen seinen Repräsentationspflichten nachkommen konnte, ohne selbst einen Koch und Servicepersonal beschäftigen zu müssen. Noch der Gesandte Émile Dard – in München zwischen 1920 und 1924 – wohnte bis 1922 im Regina-Palast-Hotel, bevor er sich im zweiten Stock der Steinsdorfstraße 10 im Lehel einmietete.

© 2006, Montgelas-Gesellschaft zur Förderung der bayerisch-französischen Zusammenarbeit e.V.; München/Paris; ISBN: 3-939395-01-3

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