I - Gemeinsame religiöse Wurzeln

10. DAS ERSTE BAYERISCHE ZISTERZIENSERKLOSTER: EBRACH

 

Kolorierte Federzeichnung von Nikolaus Anton Berwein mit Grund- und Aufriß des Klosters

1803
Würzburg, Staatsarchiv

Ebrach (Landkreis Bamberg) war die erste Zisterzienserniederlassung im heutigen Bayern, deren Mönche 1127 unmittelbar aus dem französischen Mutterkloster Morimond kamen. Von Ebrach aus wurden sechs Tochterklöster gegründet, neben Aldersbach in Niederbayern noch Langheim, Heilsbronn und Bildhausen in Franken. Bereits unter dem ersten Abt Adam, einem Freund des hl. Bernhard von Clairvaux, entwickelte sich Ebrach zum sakralen Mittelpunkt Oberfrankens. Die Ansichten zeigen das im Barock zu einer schloßähnlichen Anlage ausgebaute Kloster zum Zeitpunkt der Säkularisation.

© 2006, Montgelas-Gesellschaft zur Förderung der bayerisch-französischen Zusammenarbeit e.V.; München/Paris; ISBN: 3-939395-01-3

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